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Auswirkungen der Corona-Pandemie offen

CDU-Freckenhorst und MdL Daniel Hagemeier besuchen heimische Unternehmen. 
Auch in die Freckenhorster Geschäfte kehrt nach dem Corona-Lockdown wieder ein Stück normales Leben zurück. Über die Auswirkungen der Zwangsschließung und der spürbaren Auflagen haben sich mit dem Landtagsabgeordneten Daniel Hagemeier sowie die beiden Kommunalpolitiker Doris Kaiser und Nikolaus Graf von Westerholt drei CDU-Politiker einen Eindruck verschafft.

„Wenn wir mit unserer Politik passgenau auf die Auswirkungen der Krise reagieren wollen, ist es wichtig hinzuhören, um zu wissen, wo Probleme und Sorgen drücken“, analysiert der Landespolitiker Daniel Hagemeier seinen Spielraum. Ihn interessierte daher besonders, wie die schon laufenden Programme auf NRW-Ebene bei den Unternehmern ankommen. Von einzelnen Rückfragen abgesehen bekam die „Soforthilfe“ ein gutes Feedback, da sie ohne großen bürokratischen Aufwand beantragt werden konnte und schnell bei den Betroffenen ankam.

Auch wenn die Geschäftsleute froh sind, wieder öffnen zu dürfen, weiß niemand, wie die Krise sich in den kommenden Wochen und Monaten noch auswirkt. „Wir haben in unseren Gesprächen auch erfahren, dass die Unternehmen ganz unterschiedlich betroffen sind; manche gehen ohne größere Blessuren durch dieses besondere Jahr und andere merken die Auswirkungen dafür umso deutlicher“, berichtet die stellvertretende Bürgermeisterin Doris Kaiser. Und Nikolaus Graf von Westerholt appelliert: „Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir zusammenhalten und lokal kaufen, um unsere Innenstädte attraktiv und lebendig zu erhalten. Das Vor-Krisen-Niveau werden viele Geschäfte noch lange nicht erreichen.“

„Wir alle sind in der Verantwortung, mit dem Virus zu leben und gleichzeitig die Wirtschaft wieder hochzufahren“, zeichnet Daniel Hagemeier, der im NRW-Landtag Mitglied im Gesundheitsausschuss ist, den Spagat auf, den unsere Gesellschaft derzeit bewältigen muss.

Autor: Frederik Büscher